Stand | 26.8.2019 | ||
Ort | Marburg | ||
Kirche | Lutherische Pfarrkirche St. Marien | ||
Sendedatum | 19.9.2021 | ||
Sendetitel | Vertrauen gewinnt | ||
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PredigerIn | Pfarrerin Andrea Wöllenstein, Propst Helmut Wöllenstein | ||
LiturgIn |
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Musikalische Leitung | Jean Kleeb (Klavier und Chorleitung) | ||
Orgel | Ka Young Lee | ||
Chor | Joy of Life der Kurhessischen Kantorei Marburg (12 Personen) | ||
Mitwirkende | SprecherInnen | Martin Mehl | |
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| Kathrin Pfeuffer-Rooschüz | |
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| Ulrike Paulus Jung | |
| Trompete | Philipp Schütz | |
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Zeit | Wer/Wo/ | Inhalt |
0 10:05 | Glocken vom Band
0:30 |
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1
10:05:30 | DLF Studio | Ansage aus Studio |
2
10:06:00
| Empore Ka Young Lee, Orgel Philipp Schütz, Trompete
01:20 |
Guiseppe Torelli, Sonata a 5 für Trompete , Grave Allegro |
3
10:07:20
| Podest vorm Altarraum Propst Helmut Wöllenstein
Pfarrerin Andrea Wöllenstein
1:30 | Begrüßung Helmut Wöllenstein Der Friede Gottes sei mit Euch allen! Herzlich willkommen zum Gottesdienst - hier in Marburg, der Stadt der Heiligen Elisabeth. Und Sie, liebe Hörerin und lieber Hörer des Deutschlandfunks. Andrea Wöllenstein Er steht unter dem Thema „Vertrauen“. Wir wissen, wer Vertrauen verliert, verliert viel. Und wer Vertrauen gewinnt, gewinnt alles. „Vertrauen gewinnt“ - so haben wir diesen Gottesdienst überschrieben. Lassen Sie sich gewinnen zum Nachdenken über Glauben und Gottvertrauen. Lassen wir uns gewinnen, Zweifel und Misstrauen loszulassen und neues Vertrauen zu wagen. Gemeinsam singen wir mit dem Chor im Wechsel: Die güldene Sonne. Sie finden es im evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 449. Wir singen die Verse 1, 4 und 10. Die Gemeinde beginnt.
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4
10:08:50 | Empore Orgel Ka Young Lee
00:30 | Intonation zu Lied EG449 Die güldene Sonne |
5 10:09:20
| Empore Orgel
Chorraum
Gemeinde und Chor Joy of Life
2:10 | EG 449,1.4 und 10 Gemeinde: Die güldene Sonne voll Freud und Wonne, bringt unsern Grenzen mit ihren Glänzen ein herzerquickendes liebliches Licht. Mein Haupt und Glieder, die lagen danieder; aber nun steh ich, bin munter und fröhlich, schaue den Himmel mit meinem Gesicht. Chor Abend und Morgen sind seine Sorgen, segnen und mehren Unglück verwehren sind seine Werke und Taten allein. Wenn wir uns legen, so ist er zugegen, wenn wir aufstehen, so läßt er aufgehen, über uns seiner Barmherzigkeit Schein.
Gemeinde: Willst Du mir geben, womit mein Leben ich kann ernähren, so laß mich hören allzeit im Herzen dies heilige Wort“: Gott ist das Größte, das Schönste und Beste Gott ist das Süßste und Allergewißte, aus allen Schätzen der edelste Hort.
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6
10:11:30
| Podest vorm Altarraum
Propst Helmut Wöllenstein
Pfarrerin Andrea Wöllenstein
und Gemeinde
02:00 | Psalmgebet im Wechsel
Helmut Wöllenstein Wir beten mit Psalm 71. Zwischen den einzelnen Abschnitten sprechen wir gemeinsam: Andrea Wöllenstein
Gemeinde:
Helmut Wöllenstein Du bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott,
Gemeinde:
Andrea Wöllenstein Du lässest mich erfahren viele und große Angst
Gemeinde: Kommt, lasst uns anbeten
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7
10:13:30 | Empore Orgel
Ka Young Lee und Gemeinde
0:30
| Gemeinde antwortet: Ehr´ sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wie es war im Anfang jetzt und immer dar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen |
8
10:14:00
| Podest Propst Helmut Wöllenstein
00:10
| Ankündigung des Bittrufs:
„Vertrauen gewinnt“ Hören Sie Gedanken zu diesem Thema von 2 Menschen aus unserer Gemeinde: Kathrin Rooschüz und Martin Mehl |
9
10:14:10
| Podest
Martin Mehl
01:10 | Bittruf: Ein wichtiger Baustein unserer Arbeit ist ein Geburtsvorbereitungskurs für Männer. Dabei geht es nicht um die richtige Atemtechnik oder Rückbildung, sondern um die Frage „Wie kann ich mich gut auf die Vaterschaft vorbereiten?“ „Wie kann ich ein guter Vater sein?“ „Wie kann ich Vertrauen zu meinem Kind aufbauen?“
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10
10:15:20 | Podest Kathrin Pfeuffer Rooschüz
01:00 | Kathrin Rooschüz: Ich arbeite im St. Elisabeth-Verein, einer Marburger Jugendhilfeeinrichtung. Im Zentrum unserer Arbeit stehen Kinder und Jugendliche aus belasteten Familien.
Wir bitten Gott um Erbarmen
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11
10:16:20
| Chorraum Jean Kleeb, Klavier und Chor
02:30
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Kyrie aus Missa brevis von Jean Kleeb |
12
10:18:50
| Podest Martin Mehl und
Kathrin Pfeuffer Rooschütz
02:00 | Voten zum Gloria Martin Mehl: Bei den Kursen für die werdenden Väter überlegen wir gemeinsam, wie wir unsere eigenen Väter erlebt haben. Was hat uns gutgetan hat? Wie ist eine gute Beziehung zu ihnen zustande gekommen? Die häufigste Antwort ist: „Mein Vater hat mir alles beigebracht und dafür gesorgt, dass wir alles hatten, was wir brauchen.“ Dabei geht es nicht nur um das Materielle. „Mein Vater hat mir alles beigebracht“ bedeutet ja, dass auch Wissen und Fähigkeiten und der Blick auf die Welt vermittelt wurde. Was richtig und was falsch ist. Wie ich mich benehmen sollte und wie ich mich in der Gesellschaft beteilige. Wie ich Vertrauen zu mir und zu anderen aufbauen konnte. Manche denken an diesen Abenden zum ersten Mal darüber nach, wie ihr Vater zu ihnen war. Nicht alle hatten eine schöne Kindheit, aber viele zeigen sich immer wieder bewegt und sind dankbar. Kathrin Rooschüz: Vertrauen oder Kontrolle? Als Mitarbeiterin mit Leitungsaufgaben weiß ich um den besonderen Wert von Vertrauen in Teams. Das fängt an beim Vertrauen über den sinnvollen Einsatz von Arbeitszeit: Wann muss ein zusätzlicher Kollege im Gruppendienst eingeteilt werden, weil ein auffälliges Kind gerade besonders viel Einzelzuwendung benötigt? Das kann nur im vertrauensvollen Austausch zwischen Team und Leitung entschieden werden. Wir danken Gott und singen sein Lob |
13
10:20:50
| Chorraum
Chor Joy of Life und Jean Kleeb, Klavier
01:45 |
Gloria, Missa Brevis von Jean Kleeb |
14
10:22:35 | Podest
Pfarrerin Andrea Wöllenstein
0:30 | Gebet Lasst uns beten Gott, du Kraft des Lebens,
|
15
10:23:05 | Empore Ka Young Lee, Orgel und Gemeinde
00:10 |
Amen |
16 10:23:15
| Podest Propst Helmut Wöllenstein
Pult
Ulrike Paulus-Jung
1:30
| Hinführung zur Lesung: Helmut Wöllenstein Lesung: Ulrike Paulus – Jung |
17
10:24:45
| Empore Ka Young Lee, Orgel und Gemeinde
00:15 |
Halleluja, Halleluja Halleluja
|
18
10:25:00
| Podest
Ulrike Paulus-Jung und Gemeinde
1:30 | Glaubensbekenntnis Ulrike Paulus-Jung Lasst uns gemeinsam unseren Glauben bekennen:
Ulrike Paulus-Jung und Gemeinde Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. |
19
10:26:30
| Chorraum
Chor Joy of Life
Jean Kleeb, Klavier
02:45 |
Credo aus Missa Brevis von Jean Kleeb |
21
10:29:15
| Podest
Propst Helmut Wöllenstein Pfarrerin Andrea Wöllenstein
4:30 | Dialogpredigt Teil 1 Propst Helmut Wöllenstein Liebe Zuhörerinnen und liebe Zuhörer, liebe Gemeinde Die Fähigkeit, Urvertrauen zu entwickeln, bringen wir mit auf die Welt. Ein dickes Paket. Umsonst. Ausstattung für den Weg. Wir Christen sagen: Es ist uns von Gott gegeben. Du wirst geboren und du musst essen und trinken. Du kannst nicht anders, wenn du leben willst. Das ist so an jedem Tag, wenn alles ganz normal läuft; und erst recht, wenn es schwierig wird: Du wachst auf aus einem schlimmen Traum. Du schreist. Vater oder Mutter kommen und nehmen dich in den Arm. Sie trösten dich und sagen: Alles ist gut. – Woher wissen sie das? Sie selbst zehren aus dem großen Paket. Du entwickelst dein Vertrauen in den ersten Jahren. Du kannst nicht anders. Auch wenn das nicht ohne Schmerzen abgeht. Du streichelst zum Beispiel deine Katze. Sie schnurrt. Doch ganz unverhofft faucht sie und kratzt. Du lernst vorsichtig zu sein. „Bloß nicht in die Augen fassen“ hat die Mutter gesagt, dann kratzt sie dich. Du liebst deine Katze, sie kommt wieder und schnurrt. Diesmal passt du gut auf. Du kannst das Streicheln noch mehr genießen. Du weißt jetzt: vorsichtig sein und vertrauen gehören zusammen. Du lernst, es ist nicht selbstverständlich, dass alles gut geht. Es ist nicht egal wie du dich verhältst. Vertrauen ist zuerst ein Geschenk. Es ist dir gegeben und anderen auch. Du hast es, du brauchst es, du hast es aber nie allein. Es entsteht immer neu zwischen dir und den anderen. Du musst es pflegen, üben, bestätigen, ausprobieren. Du musst es wachsen lassen, ihm Raum geben. Wenn es verletzt wurde, musst du es heilen lassen und dich darum kümmern. Das geschenkte Vertrauen wird größer, wenn du es weiterschenkst.
Teil 1 b Pfarrerin Andrea Wöllenstein Ohne Vertrauen geht gar nichts.
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22
10:33:45 | Empore Orgel
Ka Young Lee, Orgel,
1:35 |
Johann Gottfried Walther, Choralbearbeitung über Jesu meine Freude-Partita 2(LV2)
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23
10:35:20
| Pult und Altar
Propst Helmut Wöllenstein Andrea Wöllenstein
03:00 | Dialogpredigt Teil 2 Propst Helmut Wöllenstein Gottvertrauen ist nicht selbstverständlich. In der christlichen Gemeinde macht sich Enttäuschung breit. Sie sind die erste Generation von Christinnen und Christen. Jesus ist der Messias, auf den das Volk Israel schon lange wartet. Daran glauben sie. Noch zu unseren Lebzeiten wird das Reich Gottes kommen. Darauf warten sie. So haben sie Jesus verstanden. Alles wird gut. Frieden und gerechte Verhältnisse, wie im Himmel. Gott macht das für uns, so dachten sie. Aber nun sind sie alt geworden und sterben - einer nach dem anderen. Eine ganze Generation geht. Und sie merken: Das Reich Gottes ist nicht da. Im Gegenteil. Es wird alles viel schwieriger. Sie werden für ihren Glauben benachteiligt und verfolgt. Gott hat nicht Wort gehalten. Oder haben sie ihn falsch verstanden? Beides ist schwierig: Wie kann man Gott vertrauen, wenn er sein Wort bricht? Wie kann man sich selbst vertrauen, wenn man Gottes Sachen falsch verstanden und sich darauf verlassen hat?
Teil 2 b Pfarrerin Andrea Wöllenstein Glauben und Vertrauen – in der Bibel gehört das ganz eng zusammen. Im Griechischen ist es sogar das gleiche Wort. Bei der deutschen Übersetzung kann man mit den Worten spielen und lesen: „Dein Glaube hat dir geholfen“ oder: „Dein Vertrauen hat dir geholfen“ (Mt 9,22). „Glaubt an das Evangelium“ oder „Vertraut dem Evangelium“ (Mk1,15).
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24
10:38:20
| Empore Orgel
Ka Young Lee, Orgel, und Philipp Schütz, Trompete
02:00
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Rolf Wallin, Elegi
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25
10:40:20
| Pult Propst Helmut Wöllenstein Pfarrerin Andrea Wöllenstein
05:30 | Dialogpredigt (3) Propst Helmut Wöllenstein Muss ich da nicht viel besser aufpassen? Mit einer gesunden Portion Skepsis, wie man so sagt, gut darauf achten was um mich herum vorgeht. Wenn eine Notiz beim Kollegen offen auf dem Schreibtisch liegt, mal eben drüber schauen. Oder mal sehen, was auf der Startseite vom Handy meines Partners, meiner Partnerin aufpoppt: Wer schreibt da denn so alles was? Je wichtiger für uns eine Beziehung ist, je mehr eine Sache für mich bedeutet, desto mehr Angst habe ich, wenn sich etwas verändert. Die Corona-Pandemie hat unser aller Vertrauen auf die Probe gestellt wie kaum etwas anderes. Stimmt es überhaupt, dass das Virus so gefährlich ist? Oder soll damit von einer anderen Bedrohung abgelenkt werden, aus der besonders mächtige Menschen heimlich ihren Profit schlagen? Sind die Entscheidungen, die von den Verantwortlichen in der Politik in der Wissenschaft, besonders in der Medizin getroffen werden, richtig? Werden wir auch gut und ehrlich informiert von den Medien? Es ist und bleibt eine riesige Vertrauensfrage für uns alle, jeden Tag: Wenn wir Freunde treffen, wenn wir einkaufen, Bahnfahren: gehen die anderen verantwortlich mit der Situation um – und tue ich selbst das, was nötig ist? Ist es gut, sich impfen zu lassen? Und die eigenen Kinder? Wie selten sonst sind wir herausgefordert, gut auf die Nachrichten zu hören. Informationen zu beachten, selbst Bescheid zu wissen und mitzudenken. Auch kritische Meinungen zu hören, Widersprüche auszuhalten. – Vertrauen heißt niemals naiv sein, blauäugig und gedankenlos in den Tag hinein zu leben. Und trotzdem: Auch wenn ich mich informiere, wach bin und bestmöglich für mich sorge, bleibt es lebenswichtig, Vertrauen zu behalten. Vernunft und Vertrauen gehören zusammen. Meine Vernunft sagt: Pass auf, tue, was du kannst, lass dich impfen. Und doch kann ich es nicht, ohne dass ich der Mehrheit wissenschaftlich medizinischer Experten vertraue. Oder den Politikerinnen, die in den Bedrohungswellen weitgehend gute Entscheidungen getroffen haben für die Mehrheit in unserem Land. Und so gehe ich auch wählen nächsten Sonntag. Ich vertraue den Vertreter*innen meiner Partei. Ich lese und höre, was sie sagen. Und ich achte darauf, dass sie es tun. Ich vertraue den meisten Menschen, mit denen ich zusammenlebe. Und mehr als allen vertraue ich Gott. Er hat mir die Fähigkeit zu vertrauen geschenkt. Er traut mir zu, dass ich selbst Vertrauen aufbringe. Dass ich sage: Ich schaue nach vorn. Ich wage den Schritt in den offenen Raum.
Teil 3b Pfarrerin Andrea Wöllenstein Was bringt es, zu vertrauen? Was ist die Belohnung, von der die Bibel spricht? Ein simples Beispiel: Amen
Gemeinsam singen wir mit dem Chor im Wechsel: Vertraut den neuen Wegen. Sie finden es im evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 395. Wir singen die Verse 1-3. Die Gemeinde beginnt. |
26
10:45:50 | Empore Ka Young Lee, Orgel Vorspiel
00:30 |
Vorspiel zu EG 395 Vertraut den neuen Wegen
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27 10:46:20
| Empore Ka Young Lee, Orgel
Gemeinde und Chor Joy of Life
02:10 | EG 395,1-3 Vertraut den neuen Wegen Gemeinde Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt. Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land. Chor Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht Gemeinde Vertraut den neuen Wegen auf die usn Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen, die Zukunft ist sein land. Wer aufbricht der kann hoffen, in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit. |
28
10:48:30
| Pult
Propst Helmut Wöllenstein
Martin Mehl
Ulrike Paulus-Jung
Kathrin Pfeuffer-Rooschüz
Pfarrerin Andrea Wöllenstein
Gemeinde singt jeweils nach zwei Versen EG 592 mit Orgelbegleitung
3:00
| Fürbittengebet Helmut Wöllenstein: Helmut Wöllenstein: Gemeinde: Du Gott stützt mich, du Gott stärkst mich, du Gott machst mir Mut. (EG 592)
Martin Mehl: Ulrike Paulus- Jung:
Gemeinde: Du Gott stützt mich, du Gott stärkst mich, du Gott machst mir Mut. (EG 592)
Kathrin Pfeuffer- Rooschütz:
Andrea Wöllenstein:
Gemeinde: Du Gott stützt mich, du Gott stärkst mich, du Gott machst mir Mut. (EG 592)
Helmut Wöllenstein: Gemeinde: Du Gott stützt mich, du Gott stärkst mich, du Gott machst mir Mut. (EG 592)
Andrea Wöllenstein: |
26
10:51:30
| Altar
Pfarrerin Andrea Wöllenstein und Gemeinde
1:00 | Vater-Unser Andrea Wöllenstein Unsere unausgesprochenen Anliegen, was uns dankbar macht oder sorgt: Es ist bei Dir gut aufgehoben. Gemeinsam beten wir mit den Worten Jesu Christi: Vater Unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. |
27
10:52:30 | Chorraum
Chor Joy of Life
Jean Kleeb, Klavier
02:05 |
Sanctus aus Missa brevis von Jean Kleeb |
28
10:54:35 | Vor Gemeinde
Propst Helmut Wöllenstein
0:25
Orgel | Segen Und nun geht in diesen Tag mit Gottes Segen:
Gott segne dich und behüte dich; Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; Gott erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Gemeinde gesungen: „Amen…
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29
10:55:00 | Pult
Propst Helmut Wöllenstein
0:10 | Abspann:
Der Gottesdienst klingt jetzt aus einem Stück von Enrico Pasini: Cantabile for you
Wir wünschen ihnen allen einen gesegneten Sonntag.
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30
10:55:10
| Empore Ka Young Lee, Orgel
Philipp Schütz, Trompete
3:10 bei Bedarf verlängerbar >>>>>> | Musik Enrico Pasini, Cantabile „For you“
>> Achtung: Musik bis mindestens 11.01 Uhr
Darüber Absage aus dem Funkhaus mit Telefonnummer:
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